Endlich Ferien! Vor Tim liegen sechs Wochen ohne Klassenarbeiten und Hausaufgaben. Tim wirft seinen Ranzen in die Luft und kauft sich ein Eis bei Luigi. Dann wird – wie jedes Jahr – gepackt, bis die Heckklappe gerade noch so zugeht. Die Fahrt dauert und dauert – wie immer – ewig, bis Tim und seine Familie endlich am Zeltplatz ankommen.
Witzig und detailreich zeigt Philip Waechter, was so einen Zelturlaub mit der Familie ausmacht: Die optimale Platzwahl, die Herausforderung des Zeltaufbaus und die diversen Nachbarn mit ihrer mehr oder weniger perfekten Ausrüstung. In charmanten Bildern erzählt er von Monstermückenstichen, vom Baguettekauf, dem Urlaubstaschengeld, den ersten Versuchen im Wellenreiten. Bis es – wie sich das gehört – regnet und der Regen in ein so starkes Unwetter umschlägt, dass Tim und seiner Familie das Zelt wegfliegt. Doch am Schluss hatte Tim den tollsten Sommer, den man sich vorstellen kann. (I. Fugmann)